Noiseless
Der Lärm des Menschen verändert das Leben von Tieren auf eine Weise, die uns Menschen kaum auffällt. Ein Eichhörnchen verliert sein Warnsystem, ein Rotkehlchen singt in der Dunkelheit, und plötzliche menschliche Aktivitäten bringen eine Rötelmaus aus dem Gleichgewicht. Ihre Instinkte werden gestört, und ihre Überlebensstrategien werden bis an die Grenzen gefordert.
„Noiseless“ enthüllt diesen unsichtbaren Kampf. Ein Film über die Auswirkungen des menschlichen Lärms, erzählt aus der Perspektive von Wildtieren, die sich in einer immer lauteren Welt zurechtfinden müssen.
Regiekommentar
Die Idee zu „Geruisloos“ (Lautlos) entstand durch einen Podcast mit Professor Slabbekoorn, der die negativen Auswirkungen anthropogener Geräusche auf Wildtiere erläuterte. Mir war nie wirklich bewusst gewesen, wie alltägliche menschliche Geräusche, etwas so Normales für uns, einen so tiefgreifenden Einfluss auf Tiere haben können. Diese Erkenntnis ließ mich nicht mehr los, und ich wusste, dass diese Geschichte ein breiteres Publikum erreichen musste.
Das Besondere an diesem Film ist sein Ansatz, mehrere Tierarten im Kurzfilmformat zu porträtieren. Anstatt sich auf ein einzelnes Tier zu konzentrieren, begleitet „Geruisloos“ (Lautlos) drei verschiedene Arten, die jeweils auf ihre Weise mit den Folgen anthropogener Geräusche umgehen. Die Dreharbeiten fanden sowohl tagsüber als auch nachts statt, und ich nahm die Herausforderung an, scheue Arten wie Marder und Rötelmäuse einzufangen – Tiere, die man nur selten zu Gesicht bekommt.
| Land: | Niederlande |
| Sprache: | Niederländisch mit englischen UT |
| Länge: | 11 Minuten 16 Sekunden |
| Regie: | Jura Bakx |