Die besten Naturfilme Europas

Die European Wildlife Film Awards 2026

Filmeinreichphase 2026 ist vorbei Zu den Regularien
© Horst Jegen

Start des europäischen Naturfilmwettbewerbs

2026 werden die Preise zum zweiten Mal vergeben

Die eingereichten Filme sind nun nominiert und werden von einer unabhängigen Jury bewertet. Im Februar 2026 findet dann die Preisverleihung in der Hamburger HafenCity statt. Jeder ausgewählte Film wird im Rahmen des ganzjährigen Festivalprogramms bis Februar 2027 dem Publikum präsentiert.

Die Spielstätte der European Wildlife Film Awards ist das Naturfilmkino in der Botschaft der Wildtiere.

Einen Rückblick auf das vergangene Wettbewerbsjahr finden Sie in unserem Archiv.

Preiskategorien

Die European Wildlife Film Awards vergeben das höchste Preisgeld bei einem Naturfilmwettbewerb in Europa. Die Preise werden in sechs Kategorien vergeben. Fünf der Preisträger wählt eine unabhängige, fachkundige Jury aus. Den Gewinner des Publikumspreises küren die Zuschauer.

Kategorie Tierwelt2026
Kategorie Biodiversität2026
Kategorie Naturschutz2026
Kategorie Publikumspreis2026
Kategorie Beste Story2026
Kategorie Kurzfilm2026
  • Bester europäischer Film: Tierwelt

    Mit diesem Preis wird der Film prämiert, der die faszinierendsten und beeindruckendsten Tieraufnahmen zeigt. Bei den Tieren muss es sich um Wildtiere handeln, die in Europa vorkommen.

    Dotiert mit 15.000 Euro

    Preisstifter: Deutsche Wildtier Stiftung

  • Bester europäischer Film: Biodiversität

    Prämiert wird der Film, der auf besondere Weise die Vielfalt der europäischen Flora und Fauna zeigt, Wildtierlebensräume, Naturräume, Landschaften oder Ökosysteme vorstellt und gegebenenfalls ihre Gefährdung thematisiert.

    Dotiert mit 10.000 Euro

    Preisstifter: VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH

  • Bester europäischer Film: Naturschutz

    Ausgezeichnet wird ein herausragender Film, der Maßnahmen oder Menschen in den Mittelpunkt rückt, die sich für den Natur- und Artenschutz einsetzen. Neben den Problemen Artensterben und Naturzerstörung sollen auch Lösungswege aufgezeigt werden.

    Dotiert mit 10.000 Euro

    Preisstifter: Deutsche Wildtier Stiftung

  • Publikumspreis

    Die Zuschauer des Wettbewerbs vergeben Noten an die vorgeführten Filme. Der insgesamt am besten bewertete Film gewinnt den Preis für den Publikumsliebling. Jeder Film, der im Rahmen des Wettbewerbsprogramms gezeigt wird, hat die Chance, den Publikumspreis zu erhalten. Der Preis wird zum ersten Mal im Februar 2026 verliehen.

    Dotiert mit 5.000 Euro

    Preisstifter: NDR

  • Beste Story

    Dieser Preis würdigt die beste Story eines Films.

    Dotiert mit 5.000 Euro

    Preisstifter: POPULAR GmbH

  • Bester Kurzfilm

    Den Preis erhält ein Kurzfilm, der es auf besondere Weise schafft, ein Thema in 1 bis 15 Minuten zu präsentieren. Ausschlaggebend kann die Originalität, die filmische Qualität, eine gute Story oder eine besondere Ästhetik sein.

    Dotiert mit 2.500 Euro

    Preisstifter: Frankonia Handels GmbH & Co. KG

CALL FOR ENTRY

Einreichphase abgeschlossen

Für den Wettbewerb 2026 können keine Filme mehr eingereicht werden. Die nächste Einreichphase startet im Frühling 2026. Folgen Sie den European Wildlife Film Awards auf Instagram und Filmfreeway!

Das ist die neue Jury der zweiten European Wildlife Film Awards

Aus den 44 Filmen der Official Selection haben der Filmproduzent Arnd Greve, die Biologin und Journalistin Dagny Lüdemann, Prof. Dr. Heiko G. Rödel von der Universität Sorbonne Paris Nord, die Biologin und Redakteurin Claudia Sewig und der Filmproduzent und Geschäftsführer der Längengrad Filmproduktion Thomas Weidenbach die Nominierten in den Langfilmkategorien ausgewählt.

Wer die Gewinner sind? Das verraten wir im Februar 2026 in Hamburg, auf der Gala in der Botschaft der Wildtiere.

  • Arnd Greve, Geschäftsführer POPULAR GmbH

    Arnd Greve

    Geschäftsführer POPULAR GmbH

    Arnd Greve ist Medienwissenschaftler und hat als Redakteur, Regisseur und Creative Director für internationale Unterhaltungskonzerne und sein eigenes Firmennetzwerk, die POPULAR GROUP GmbH, gearbeitet. Seit 2012 engagiert er sich in Naturschutzprojekten, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Deutschen Wildtier Stiftung. Darüber hinaus berät er seither seine Kunden in den Bereichen nachhaltiges Wachstum und nachhaltige Lieferkette, um Unternehmen so schnell wie möglich auf einen zukunftsgewandten Kurs zu bringen.

  • Dagny Lüdemann, Biologin und Chefreporterin Wissen, ZEIT ONLINE

    Dagny Lüdemann

    Biologin und Chefreporterin Wissen, DIE ZEIT

    Unentdecktes Leben auf der Erde entdecken – das ist der Job von Dagny Lüdemann, die als Chefreporterin Wissen für DIE ZEIT in der Natur unterwegs ist. Die Biologin, Wissenschaftsjournalistin und passionierte Taucherin berichtet über wilde Tiere und bedrohte Arten und deckt auf, wie und warum der Mensch seine Umwelt zerstört. Und noch wichtiger: wie er damit aufhören könnte. Einige Tierfilmer hat sie schon auf abenteuerliche Drehreisen begleitet, und als Jurymitglied für verschiedene Festivals hat sie Hunderte Naturfilme gesehen. Ihr persönliches Ziel: einmal selbst einen Tierfilm drehen.

  • Prof. Dr. Heiko G. Rödel

    Prof. Dr. Heiko G. Rödel

    Universität Sorbonne Paris Nord

    Heiko G. Rödel ist seit 2011 ordentlicher Professor an der Universität Sorbonne Paris Nord, wo er Tierverhalten und Biostatistik unterrichtet. Seine Forschung beschäftigt sich mit Ökologie und Verhalten, vor allem bei Säugetieren, sowohl im Feld als auch im Labor. Er hat 1997 ein Biologiestudium mit Schwerpunkt Tierökologie abgeschlossen, 2002 promoviert und 2010 seine Habilitation in Zoologie erworben. Seit 2022 ist er Chefredakteur der internationalen Fachzeitschrift Mammalian Biology.

  • Claudia Sewig Credit UHH Esfandiari

    Claudia Sewig

    Biologin und Redakteurin, Universität Hamburg

    Ein Tag ohne eine Tierbeobachtung ist kein guter für Claudia Sewig. Genau hinzugucken war für sie im Biologiestudium ebenso wichtig, wie später in verschiedenen Redaktionen: unter anderem als Ressortleiterin Wissenschaft beim Hamburger Abendblatt und stellvertretende Redaktionsleiterin der WELT Hamburg. 2020 wechselte die Grzimek-Biografin an die Universität Hamburg, wo sie heute in der Wissenschaftskommunikation tätig ist. Claudia Sewig war bereits Mitglied verschiedener Naturfilm-Jurys und gehört dem Kuratorium der Deutschen Wildtier Stiftung an.

    Foto: UHH/Esfandiari

  • Thomas Weidenbach

    Thomas Weidenbach

    Filmproduzent, Geschäftsführer der Längengrad Filmproduktion

    Seit 1984 erkundet Thomas Weidenbach filmisch die Welt, zunächst als Journalist und Filmemacher, inzwischen als Filmproduzent. Seit Anfang an gilt sein Interesse vor allem Themen aus den Bereichen Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit. Als Autor und Produzent ist er verantwortlich für mehr als 250 TV-Dokumentationen. Er wurde mit mehr als 70 Filmpreisen ausgezeichnet, darunter dem Grimme-Preis, dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Deutschen Naturfilmpreis. Bei den ersten EWFA erhielt ein von ihm produzierter Film den Preis in der Kategorie Naturschutz. 

    Die Offizielle Auswahl 2026 finden Sie demnächst hier.

    165 Filme wurden für den zweiten europäischen Naturfilmwettbewerb eingereicht.

    Unser Auswahlkomitee hat 44 Langfilme und 10 Kurzfilme für die Offizielle Auswahl 2026 bestimmt.
    Diese Filme werden alle ab Februar 2026 immer am Mittwochabend im Kino der Botschaft der Wildtiere gezeigt.

    Die Jury nominierte 12 Langfilme, um aus ihnen die Gewinner in den Kategorien Tierwelt, Biodiversität, Naturschutz und Storytelling zu küren.

    Die 10 Kurzfilme laufen im Januar 2026 im Kino. Den Preisträger in der Kategorie Kurzfilm wählen die Zuschauer per Abstimmungskarte in der Botschaft der Wildtiere kurz vor dem Award-Wochenende.

    Über den Publikumspreis für 2026 können Naturfilm-Fans noch das ganze Jahr über abstimmen. Das Kino der Wildtiere zeigt die Filme ab dem Wochenende der Preisverleihung bis Ende 2026 immer am Naturfilm-Mittwoch. Kinobesucher haben vor Ort die Möglichkeit, die Filme zu bewerten. Der am besten bewertete Film gewinnt den Publikumspreis, der dann in 2027 verliehen wird.

    Hier finden Sie das Filmprogramm:

    Website Botschaft der Wildtiere

    Filme